Krummhörn – Inselhopping in den Vorsommer oder Herbsttagen ist bei den Ostfriesen beliebt und natürlich auch bei den zugereisten Ostfriesen. Diesmal war es ein Ausflug auf die Insel Norderney. Mit dem Fahrrad machten wir uns auf den Weg nach Norddeich und zur Fähre.
Drei Tage waren auf der Insel gebucht und wir hatten bestes Wetter. Während wir die Insel diesmal ausgiebig mit dem Fahrrad erkundeten, kam natürlich auch der Hunger. Nun bin ich nicht der absolute Döner Freak, aber die Dönerey auf Norderney fiel uns sofort auf, wegen der designenden Aufmachung. Im April 2025 eröffnete Klaus Wanke das „Dönerey“.
Das Angebot von Döner mit wahlweise Kalb, Hühnchen, Dürüm, Salate, Pommes, Falafel, Hummus, hausgemachter Ayurveda, Baklava und verschiedenen Saucen machte einen guten Eindruck auf uns. Die Getränke, darunter einen guten Weißwein und Rosewein rundeten das leckere Angebot ab. Der sehr freundliche Empfang und Erklärung der Karte machte uns die Bestellung leicht.
Dazu muss man sagen, dass es zwar viele Döner Läden auf dem Festland gibt, aber das ist oft nicht der Döner den der Kölner kennt und liebt. Vergleicht man es mit dem besten Döner in Emden, dem „Berliner Döner“, dann würde ich sagen, dass die Dönerey auf Norderney, ein echter Gourmet-Döner ist und das Fleisch mit seiner Würze (eigene Herstellung) mindestens fünf, von fünf Sternen verdient hat.
Unsere Bestellung war mehr als überraschend lecker. Der Wein dazu ebenfalls. Die Saucen, aus eigener Herstellung, mit ausgesucht feinem Aroma. So können wir den Besuch der Dönerey wirklich nur empfehlen. Service Topp, Essen Topp, Getränke Topp.
Die Langestraße liegt mitten in der Fußgängerzone, das ist ideal für Spaziergänger und Urlauber. Der Standort direkt neben Geschäften und Cafés ist sehr gut zu erreichen.
Übrigens mit dem Fahrrad braucht man von Krummhörn über Greetsiel und die Leybucht 2 ,5 h (38,5 km) bis Norddeich Fähre. Das Fahrrad eignet sich perfekt, um die Insel zu erkunden.